Wo sich Nadeln wohlfühlen!

Hallo ihr Lieben!

Heute ist ein sehr verregneter Tag, die Tropfen klopfen an die Fensterscheibe und die Sonne versteckt sich hinter dicken, dunklen Wolken. An solchen Tagen kuschle ich mich am Liebsten ins Bett, aufs Sofa, bastle ein wenig oder male..und das alles am Liebsten mit einem guten Film. Meine absoluten Lieblingsfilme sind Tim Burton Filme..Nightmare before Christmas, Corpse bride, Edward mit den Scherenhänden, Alice im Wunderland und und und...der besondere Stil der Fime hat es mir einfach angetan. Die Besonderheit an diesen Filmen ist die Stop-Motion- Technik, für die die nicht wissen was Stop-Motion ist, bei der Stop-Motion-Technik werden Objekte animiert, indem sie für jedes einzelne Bild des Filmes immer nur geringfügig verändert werden. Reiht man die einzelnen Bilder später aneinander entsteht ein animierter Film, dementsprechend sind die Schauspieler aus Knetmasse oder anderen verbiegbaren Materialien. Ihr könnt euch vorstellen was für eine Sisyphusarbeit diese Art von Filmen ist, aber dafür sind sie faszinierend und etwas besonderes. Einen Film, der jedoch nicht von Tim Burton stammt, aber doch sehr von seinem Stil geprägt ist, möchte ich euch heute sehr ans Herzen legen: Coraline.
Eine Geschichte von Neil Gaiman, die im Jahr 2002 erschienen ist und im Jahr 2009 auf diese besondere Art verfilmt wurde. Einfach traumhaft, die perfekte Kombi aus schrillen Farben und gruseliger Geschichte, aber schaut doch selbst mal rein und bildet euch eine eigene Meinung....

Dieser Film war auch die Inspiration für mein neues Projekt....einen Ort, an dem sich Nadeln wohlfühlen, schließlich leisten sie uns für alle Dinge treue Dienste.

Für ein kleines Nadelkisschen braucht ihr: Stoff, Fülwolle, Nähgarn und einen Holzring.


Zuerst zeichnet ihr auf den ausgewählten Stoff einen Kreis.

 Schneidet ihn aus.

 Nun näht ihr am Rand des Kreises entlang und zieht den Stoff zusammen.

 Die Mulde, die dann entsteht, füllt ihr mit Füllwolle aus.

 Anschließend zieht ihr es komplett zu und näht es fest, sodass es nicht wieder aufgehen kann.

 So, dann kommt der Holzring (Gardinenring) näht ihn am Unterteil der kleinen Kugel fest, damit sie 
 nicht wegrollen kann.

Gebt nun zuletzt euren Nadeln einen neuen Wohnort, damit sie immer zur Stelle sind.

Ich hoffe euch hat diese kleine Exkursion in die schillernde Filmwelt gefallen und wenn ihr auch ein paar empfehlenswerte Filme wisst...lasst es uns wissen!